Bebauungsstudie
Burgpassage
Braunschweig

Bebauungsstudie
Burgpassage
Braunschweig

Von der Burgpassage zu den Stiftshöfen

Am Donnerstag, den 04.04.2024, verkündete die Stadt Braunschweig den Ankauf des Areals der Burgpassage.

Wir freuen uns, dass die Stadt hier die Initiative ergriffen hat und wir mit unserem Entwurf, den wir für einen Investor erarbeitet haben, die Grundlage für die Entscheidung liefern konnten.

Leider blieben wir als Verfasser der Gesamtkonzeption unerwähnt.

Für einen Projektentwickler entwarfen wir zunächst innerstädtischen Wohnungsbau mit einem geringen Anteil gewerblicher Nutzung.

Die Stadt Braunschweig ist frühzeitig einbezogen worden, es galt eine Erweiterung des Gymnasiums „Kleine Burg“ zu prüfen. Hierfür war es erforderlich, das detaillierte Raumprogramm der Stadt in einem Testentwurf umzusetzen.

Uns gelang dann ein überzeugendes Konzept mit einem 5-geschossigen Erweiterungsbau für die Schule, mit Dachterrasse als Pausenfläche, heute als „Rooftop“ bezeichnet.

Daneben planten wir 2 Wohngebäude und an den ehemaligen Zugängen zur Burgpassage gewerbliche Nutzungen.

Große Zustimmung fand unsere Idee, den historischen Stadtgrundriss mit den Höfen des ehemaligen Sankt Aegidii Stifts aufzunehmen (Zitat des zuständigen Stadtrats: „Auf die Idee ist noch niemand gekommen.“).

Später wurde angefragt, ob ein Motel One am Hutfiltern realisierbar wäre, was wir mittels einer kleinen Skizze beantworteten.

Die folgende detaillierte Ausarbeitung haben wir dann abgebrochen, das Projekt war gescheitert.

Natürlich wurden wir dann intern informiert, dass die Stadt das Areal selbst erwerben wolle. Wegen der gebotenen Vertraulichkeit können wir unsere Planung erst jetzt veröffentlichen.

Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung und hoffen, dass unser Konzept wie geplant realisiert werden kann.

Seniorenwohnheim
Haus Birkenhain
Berlin

Seniorenwohnheim
Haus Birkenhain
Berlin

Westend | Pillkaller Allee 2
Neubau mit Servicewohnen

Bauherrin und Eigentümerin:           Gabriele-Fink-Stiftung München
Pächterin und Heimbetreiberin:       Hoffnungstaler Stiftung Lobetal
Entwurfs-/Genehmigungsplanung:   Kartenbeck und Lang Architekten
Ausführungsplanung:                      Vahjen Architekten GmbH

Bauzeit:                                         2021-2023 | LPH 5

Im Berliner Bezirk Charlottenburg, Ortsteil Westend, entsteht ein Seniorenwohnheim mit 72 Bewohnerzimmern und Servicewohnungen mit 13 Wohneinheiten, verteilt über 5 Geschosse.

Der Neubau gliedert sich in drei Querriegel mit Nord-Süd-Ausrichtung. Der westlich orientierte, als Kopfbau bezeichnete Querriegel, liegt parallel zur Pillkaller Allee.

Die einzelnen Baukörper erhalten eine einheitliche Fassadengestaltung mit umlaufenden Gesimsbändern aus vorgehängten Stahlbetonfertigteilen und meist bodentiefen Fensterelementen, Balkonen und Loggien. Die geschlossenen Fassadenbereiche zwischen den Fenstern bekommen eine vorgehängte, hinterlüftete Metallfassade.

Das 2-geschossige Foyer im Eingangsbereich ist mit einer großzügigen verglasten PR-Fassade geplant.

Büro-und Geschäftshaus
Ku’Damm Eck
Berlin

Büro-und Geschäftshaus
Ku'Damm Eck | Berlin

Kurfüstendamm 227
Umbau Handelsbereich

Bauherr: Centrum Berlin Ku’damm Eck
Bauzeit: 2018-2020 | LPH 3-4 und 5

Das 10-geschossige, ca. 45 m hohe Geschäftshaus Ku´damm Eck wurde 2001 nach einem Entwurf von gmp-Architekten gebaut.

Im 1. Untergeschoss (Basement) bis 2. Obergeschoss befinden sich Gewerbeflächen. Das 3.-10. Obergeschoss wurden bisher als Hotel genutzt. Durch eine Neustrukturierung der Mietbereiche sind Umbaumaßnahmen der Verkaufsgeschosse nach Mieterplanung notwendig.

Die Baumaßnahmen beinhalten im Wesentlichen das Öffnen von Decken für neue Fahrtreppen und Aufzüge, das Schließen von Deckenbereichen von nicht mehr genutzten Lufträumen sowie das Herstellen von zusätzlichen Gewerbeflächen in Trockenbauweise.

Die Fassade und die Eingangsbereiche werden modernisiert, großzügig verglast und an die künftige Nutzung angepasst.

Die Fassadenanpassung erfolgt durch gmp-Architekten.

Büro-und Geschäftshaus
Alexanderhaus
Berlin

Büro-und Geschäftshaus
Alexanderhaus |
Berlin

Alexanderplatz 2
Umbau

Bauherr: Alexanderhaus Vermögensverwaltungs GmbH &Co.KG
Bauzeit: 2017 – 2019 | LPH 1-7

Am Alexanderplatz liegt das von Peter Behrens entworfene Alexanderhaus vis-á-vis zum Berolinahaus, dem Geschwisterbau. Beide Gebäude wurden 1932 fertiggestellt. Sie gelten als wichtige Denkmale des modernen Bauens an einem geschichtsträchtigen Ort.

Das Gebäude wurde in Stahlbetonskelettbauweise errichtet und mit einer Muschelkalkfassade und Stahlfenstern in den Obergeschossen verkleidet.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Alexanderhaus stark beschädigt und in den 50er Jahren wieder aufgebaut. Unter Beachtung des Behrenschen Entwurfs erfuhr das Alexanderhaus in den 1990er Jahren eine komplette Sanierung.

Auf dem von drei Seiten umschlossenen Hof an der platzabgewandten Seite wurde ein gläserner Baukörper hinzugefügt. Es entstand eine Einkaufspassage mit einem zweigeschossigen Lichthof sowie ein eigener U-Bahn-Zugang.

Der Umbau sieht eine Neustrukturierung der Flächen vom Untergeschoss bis zum 1. Obergeschoss vor, so dass nun größtenteils mehrgeschossige Laden- und Gastronomieflächen mit außenliegenden Eingängen im Erdgeschoss geplant werden. Das dort ansässige Geldinstitut wird mit neu organisierten Flächen an seinem traditionsreichen Standort verbleiben.

Einkaufszentrum
Köpenick
Berlin

Einkaufszentrum
Köpenick

Berlin
Neubau

Bauherr: Projektentwicklungsgesellschaft Berlin,
Bahnhofstraße mbH, Hamburg
Bauzeit: 2011-2012 | LPH 1-5

Unmittelbar an der S-Bahn Station Berlin-Köpenick entstand dieses Einkaufszentrum gegenüber dem Forum Köpenick. 

Ursprünglich ebenfalls als Mall geplant, wurde hier ein gegensätzliches Konzept verfolgt. Alle Läden sind unmittelbar den angrenzenden Straßen Bahnhofstraße und Elcknerplatz zugeordnet. Innere Verkehrsflächen für Passagen entfallen, die Läden sind jeweils direkt von außen zugänglich. Das städtebauliche Umfeld wurde somit erheblich aufgewertet.

Neben den 11 Ladeneinheiten im Erdgeschoss und
1. Obergeschoss sowie einer Bankfiliale wurden ca. 320 Stellplätze in den oberen Geschossen realisiert.

Das 3-geschossige Gebäude nimmt die Traufhöhen der angrenzenden Bebauung auf. Die obere Parkebene wurde mit einer Schallschutzwand versehen, die gegenüber der Fassade zurückgesetzt wurde. Den oberen Gebäudeabschluss bildet das begrünte Flugdach.

Parkhaus
Karl-Marx-Strasse
Berlin

Parkhaus
Berlin | Karl-Marx-Strasse

Umbau und Sanierung

Bauherr:  GbR Karl-Marx-Straße 92-98
Bauzeit:   2008-2010 | LPH 1-8

Die Neugestaltung des ehemaligen Hertie Kaufhauses in Berlin-Neukölln erforderte auch eine grundsätzliche Erneuerung des angrenzenden Parkhauses in der Rollbergstraße.

Sämtliche oberirdischen Geschosse wurden abgebrochen und mittels einer weitgespannten Stahlkonstruktion größtenteils stützenfrei neu errichtet.

Eine besondere Herausforderung waren die technischen Anforderungen zur Fassade. Einerseits musste diese luftdurchlässig sein, um eine mechanische Entlüftung zu vermeiden, andererseits waren relativ hohe Schallschutzwerte zu erfüllen. Hierfür entwickelten wir gemeinsam mit der Firma Colt ein System, welches auch unsere gestalterischen Anforderungen zufriedenstellt.

Geschäftshaus
Karl-Marx-Strasse
Berlin

Geschäftshaus
Berlin | Karl-Marx-Strasse 92-98

Umbau und Sanierung

Bauherr:  GbR Karl-Marx-Straße 92-98
Bauzeit:   2008-2010 | LPH 1-8

Die Neugestaltung des ehemaligen Hertie Kaufhauses in Berlin-Neukölln setzt entscheidende Akzente für die Revitalisierung der Karl-Marx-Straße.

Insgesamt sind hier im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss sechs neue Läden entstanden, drei weitere Geschäfte wurden im Untergeschoss realisiert.
Alle Geschäfte haben einen direkten Eingang von der Straße aus.
Diese Konzeption stärkt im Gegensatz zu den allseits verbreiteten Malls das unmittelbare Umfeld.

In den Obergeschossen befinden sich ein Mietlager sowie ein Fitnessstudio.

Das angrenzende Parkhaus wurde oberirdisch abgebrochen und wieder errichtet.

Die Attraktivität des Stadtteils wird durch die Entwicklung dieses Einkaufsstandortes mit national und international erfolgreichen Filialisten wirkungsvoll gesteigert.

Humboldtforum
Berlin

Humboldtforum
Berlin

Wettbewerb
2. Phase
2008-2009

In der Anfangszeit unseres Büros haben wir uns regelmäßig erfolgreich an Wettbewerben beteiligt, später aufgrund der durchgängig guten Auftragslage und in der Regel Direktbeauftragungen relativ selten. Der Wettbewerb zum Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses fand unser besonderes Interesse.

Unser Beitrag durchlief erfolgreich die 1. Phase, in der 2. Phase konnten wir uns leider nicht als Preisträger qualifizieren.

Eine Rekonstruktion der Kuppel in historischer Form hätte möglicherweis die Arbeit weiter nach vorn getragen. Unsere vorgeschlagene bronzeschimmernde Glas-Metall-Fassade an der Spreeseite sollte Erinnerungen an den abgebrochenen „Palast der Republik“ wachhalten. Dies wusste die Jury nicht zu würdigen. In einem Artikel zum Wettbewerb hob die Zeitung „Neues Deutschland“ gerade diesen Aspekt unseres Beitrages hervor.

Depotgebäude
Museums für Kommunikation
Berlin

Depotgebäude des Museums für Kommunikation

Berlin
Umbau | Denkmalschutz

Bauherr: Museumsstiftung für Post und Kommunikation
Bauzeit: 2005 | LPH 1-8

Nach umfassender Sanierung erfüllt der ehemalige Haferspeicher in Berlin-Tempelhof alle Anforderungen eines modernen Museumsdepots mit einer reichhaltigen Sammlung bedeutender Kulturgüter.

Das 1894/95 errichtete Gebäude an der Ringbahnstraße hat eine wechselvolle Geschichte, die vom Militärlager über das Telegrafentechnische Reichspostamt, eine Ingenieurschule für Post- und Fernmeldewesen, ein Postzwischenlager, bis hin zur heutigen Nutzung als Museumsdepot reicht.

Das denkmalgeschützte Gebäude wurde umfassend saniert. Die gereinigte Fassade zeigt heute wieder die Ornamente der Bauzeit; die innere Baustruktur hebt die ursprüngliche Funktion als Speicher hervor. Die großflächigen Sammlungssäle auf vier Etagen gewährleisten eine optimale konservatorische Lagerung sowie Schutz der Exponate vor Feuer und Diebstahl. Ferner bietet das Gebäude moderne Büros und einen Konferenzraum für vielfältige Veranstaltungen.

VIP-Lounge
Hauptstadtrepräsentanz Deutsche Telekom AG
Berlin

VIP-Lounge in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom AG

Berlin
Umbau | Denkmalschutz und Neubau

Bauherr:  Deutsche Telekom
Bauzeit:  2005 | LPH 1 – 8

Projektpartnerschaft mit Martin Weißer

Empfänge, Business Breakfasts, Diners in diskreter Umgebung fordern die geeignete räumliche Atmosphäre innerhalb der Repräsentanz in Berlin Mitte.

In Ergänzung zu den Arbeitswelten des Hauses wurde eine Wohnwelt entwickelt, atmosphärisch vergleichbar einem modernen Club oder einer Hotelbar.

Der Speisebereich ist mit Hilfe beweglicher Wände flexibel unterteilbar. Ein virtueller Kamin schafft Atmosphäre auf Knopfdruck oder eröffnet den Zugang zu Intranet, Internet und anderen Medien.