Westend | Pillkaller Allee 2 Neubau mit Servicewohnen
Bauherrin und Eigentümerin: Gabriele-Fink-Stiftung München Pächterin und Heimbetreiberin: Hoffnungstaler Stiftung Lobetal Entwurfs-/Genehmigungsplanung: Kartenbeck und Lang Architekten Ausführungsplanung: Vahjen Architekten GmbH
Im Berliner Bezirk Charlottenburg, Ortsteil Westend, entsteht ein Seniorenwohnheim mit 72 Bewohnerzimmern und Servicewohnungen mit 13 Wohneinheiten, verteilt über 5 Geschosse.
Der Neubau gliedert sich in drei Querriegel mit Nord-Süd-Ausrichtung. Der westlich orientierte, als Kopfbau bezeichnete Querriegel, liegt parallel zur Pillkaller Allee.
Die einzelnen Baukörper erhalten eine einheitliche Fassadengestaltung mit umlaufenden Gesimsbändern aus vorgehängten Stahlbetonfertigteilen und meist bodentiefen Fensterelementen, Balkonen und Loggien. Die geschlossenen Fassadenbereiche zwischen den Fenstern bekommen eine vorgehängte, hinterlüftete Metallfassade.
Das 2-geschossige Foyer im Eingangsbereich ist mit einer großzügigen verglasten PR-Fassade geplant.
Das 10-geschossige, ca. 45 m hohe Geschäftshaus Ku´damm Eck wurde 2001 nach einem Entwurf von gmp-Architekten gebaut.
Im 1. Untergeschoss (Basement) bis 2. Obergeschoss befinden sich Gewerbeflächen. Das 3.-10. Obergeschoss wurden bisher als Hotel genutzt. Durch eine Neustrukturierung der Mietbereiche sind Umbaumaßnahmen der Verkaufsgeschosse nach Mieterplanung notwendig.
Die Baumaßnahmen beinhalten im Wesentlichen das Öffnen von Decken für neue Fahrtreppen und Aufzüge, das Schließen von Deckenbereichen von nicht mehr genutzten Lufträumen sowie das Herstellen von zusätzlichen Gewerbeflächen in Trockenbauweise.
Die Fassade und die Eingangsbereiche werden modernisiert, großzügig verglast und an die künftige Nutzung angepasst.
Die Fassadenanpassung erfolgt durch gmp-Architekten.
Am Alexanderplatz liegt das von Peter Behrens entworfene Alexanderhaus vis-á-vis zum Berolinahaus, dem Geschwisterbau. Beide Gebäude wurden 1932 fertiggestellt. Sie gelten als wichtige Denkmale des modernen Bauens an einem geschichtsträchtigen Ort.
Das Gebäude wurde in Stahlbetonskelettbauweise errichtet und mit einer Muschelkalkfassade und Stahlfenstern in den Obergeschossen verkleidet.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Alexanderhaus stark beschädigt und in den 50er Jahren wieder aufgebaut. Unter Beachtung des Behrenschen Entwurfs erfuhr das Alexanderhaus in den 1990er Jahren eine komplette Sanierung.
Auf dem von drei Seiten umschlossenen Hof an der platzabgewandten Seite wurde ein gläserner Baukörper hinzugefügt. Es entstand eine Einkaufspassage mit einem zweigeschossigen Lichthof sowie ein eigener U-Bahn-Zugang.
Der Umbau sieht eine Neustrukturierung der Flächen vom Untergeschoss bis zum 1. Obergeschoss vor, so dass nun größtenteils mehrgeschossige Laden- und Gastronomieflächen mit außenliegenden Eingängen im Erdgeschoss geplant werden. Das dort ansässige Geldinstitut wird mit neu organisierten Flächen an seinem traditionsreichen Standort verbleiben.
Unmittelbar an der S-Bahn Station Berlin-Köpenick entstand dieses Einkaufszentrum gegenüber dem Forum Köpenick.
Ursprünglich ebenfalls als Mall geplant, wurde hier ein gegensätzliches Konzept verfolgt. Alle Läden sind unmittelbar den angrenzenden Straßen Bahnhofstraße und Elcknerplatz zugeordnet. Innere Verkehrsflächen für Passagen entfallen, die Läden sind jeweils direkt von außen zugänglich. Das städtebauliche Umfeld wurde somit erheblich aufgewertet.
Neben den 11 Ladeneinheiten im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss sowie einer Bankfiliale wurden ca. 320 Stellplätze in den oberen Geschossen realisiert.
Das 3-geschossige Gebäude nimmt die Traufhöhen der angrenzenden Bebauung auf. Die obere Parkebene wurde mit einer Schallschutzwand versehen, die gegenüber der Fassade zurückgesetzt wurde. Den oberen Gebäudeabschluss bildet das begrünte Flugdach.
Die Neugestaltung des ehemaligen Hertie Kaufhauses in Berlin-Neukölln erforderte auch eine grundsätzliche Erneuerung des angrenzenden Parkhauses in der Rollbergstraße.
Sämtliche oberirdischen Geschosse wurden abgebrochen und mittels einer weitgespannten Stahlkonstruktion größtenteils stützenfrei neu errichtet.
Eine besondere Herausforderung waren die technischen Anforderungen zur Fassade. Einerseits musste diese luftdurchlässig sein, um eine mechanische Entlüftung zu vermeiden, andererseits waren relativ hohe Schallschutzwerte zu erfüllen. Hierfür entwickelten wir gemeinsam mit der Firma Colt ein System, welches auch unsere gestalterischen Anforderungen zufriedenstellt.
Die Neugestaltung des ehemaligen Hertie Kaufhauses in Berlin-Neukölln setzt entscheidende Akzente für die Revitalisierung der Karl-Marx-Straße.
Insgesamt sind hier im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss sechs neue Läden entstanden, drei weitere Geschäfte wurden im Untergeschoss realisiert. Alle Geschäfte haben einen direkten Eingang von der Straße aus. Diese Konzeption stärkt im Gegensatz zu den allseits verbreiteten Malls das unmittelbare Umfeld.
In den Obergeschossen befinden sich ein Mietlager sowie ein Fitnessstudio.
Das angrenzende Parkhaus wurde oberirdisch abgebrochen und wieder errichtet.
Die Attraktivität des Stadtteils wird durch die Entwicklung dieses Einkaufsstandortes mit national und international erfolgreichen Filialisten wirkungsvoll gesteigert.
In der Anfangszeit unseres Büros haben wir uns regelmäßig erfolgreich an Wettbewerben beteiligt, später aufgrund der durchgängig guten Auftragslage und in der Regel Direktbeauftragungen relativ selten. Der Wettbewerb zum Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses fand unser besonderes Interesse.
Unser Beitrag durchlief erfolgreich die 1. Phase, in der 2. Phase konnten wir uns leider nicht als Preisträger qualifizieren.
Eine Rekonstruktion der Kuppel in historischer Form hätte möglicherweis die Arbeit weiter nach vorn getragen. Unsere vorgeschlagene bronzeschimmernde Glas-Metall-Fassade an der Spreeseite sollte Erinnerungen an den abgebrochenen „Palast der Republik“ wachhalten. Dies wusste die Jury nicht zu würdigen. In einem Artikel zum Wettbewerb hob die Zeitung „Neues Deutschland“ gerade diesen Aspekt unseres Beitrages hervor.
Nach umfassender Sanierung erfüllt der ehemalige Haferspeicher in Berlin-Tempelhof alle Anforderungen eines modernen Museumsdepots mit einer reichhaltigen Sammlung bedeutender Kulturgüter.
Das 1894/95 errichtete Gebäude an der Ringbahnstraße hat eine wechselvolle Geschichte, die vom Militärlager über das Telegrafentechnische Reichspostamt, eine Ingenieurschule für Post- und Fernmeldewesen, ein Postzwischenlager, bis hin zur heutigen Nutzung als Museumsdepot reicht.
Das denkmalgeschützte Gebäude wurde umfassend saniert. Die gereinigte Fassade zeigt heute wieder die Ornamente der Bauzeit; die innere Baustruktur hebt die ursprüngliche Funktion als Speicher hervor. Die großflächigen Sammlungssäle auf vier Etagen gewährleisten eine optimale konservatorische Lagerung sowie Schutz der Exponate vor Feuer und Diebstahl. Ferner bietet das Gebäude moderne Büros und einen Konferenzraum für vielfältige Veranstaltungen.
Empfänge, Business Breakfasts, Diners in diskreter Umgebung fordern die geeignete räumliche Atmosphäre innerhalb der Repräsentanz in Berlin Mitte.
In Ergänzung zu den Arbeitswelten des Hauses wurde eine Wohnwelt entwickelt, atmosphärisch vergleichbar einem modernen Club oder einer Hotelbar.
Der Speisebereich ist mit Hilfe beweglicher Wände flexibel unterteilbar. Ein virtueller Kamin schafft Atmosphäre auf Knopfdruck oder eröffnet den Zugang zu Intranet, Internet und anderen Medien.
Aus diesem Grund wurde das ehemalige Kaiserliche Haupttelegraphenamt in Berlin-Mitte als Sitz der Hauptstadtrepräsentanz gewählt. Dieses Gebäude ist nicht nur das größte und älteste noch erhaltene Gebäude aus der Anfangszeit der Telekommunikation, es ist auch ein Teil der Identität Berlins.
Die Geschlossenheit der historischen Fassade und die Transparenz des Neubaus verleihen der Hauptstadtrepräsentanz eine charakteristische Ausstrahlung. Auch innerhalb des Gebäudes erlebt der Besucher die außergewöhnliche Symbiose aus Alt und Neu.
Der Einsatz moderner Materialien bei der Gestaltung der Innenräume steht in einem reizvollen, architektonischen Gegensatz zur historischen Substanz.
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